Die zunehmende Nachfrage nach Hilfe bei psychischer Belastung öffnet ein spannendes Tätigkeitsfeld für Coaches, denn das Angebot an Therapie ist und bleibt begrenzt und viele der Betroffenen sind ja (noch) nicht krank – Ihnen kann außerhalb der Therapie geholfen werden.
Allerdings zögern viele Coaches, in diesem Bereich tätig zu werden, da sie befürchten, in ihrem Tun die Grenze zur Therapie zu überschreiten. Etwas, was z.B. beim ICF klar ausgeschlossen wird. Wobei die wenigsten Coaches wissen, wie denn diese Grenze genau aussieht und was sich auf der anderen Seite verbirgt. Hier tut sich eine Wissens- und Erfahrungslücke auf.
In dieser VE nimmt uns Felix Müller auf eine Reise in das „Grenzgebiet“ und erlaubt uns, dieses zu erkunden und darüber zu reflektieren, wie wir damit umgehen wollen.
Speaker: Felix Müller
Felix Müller ist 57 Jahre alt, seit 31 Jahren glücklich mit derselben Frau verheiratet und stolzer Vater zweier erwachsener Kinder. Und er begleitet seit zehn Jahren Führungskräfte als Coach. Seit dem Burnout mit schwerer Depression und mehrmonatigem Klinikaufenthalt seiner Frau Nicole ist er speziell am Thema der psychischen Belastung interessiert und will mehr Coaches motivieren, sich in diesem Bereich zu betätigen. Dazu gehört, Coaches über die Besonderheiten des Coachings psychisch belasteter Menschen zu informieren, so dass sie ihnen kompetent und entspannt helfen können. Dies tut er mit seinem Wissen zu Psychologie und Neruowissenschaften der Verhaltensänderung aus seinem dreijährigen Masterstudium in Großbritannien.
Nutzen für die Teilnehmer
- Erfahren, warum die Grenze zwischen Coaching und Therapie so herausfordernd ist.
- Erkunden das „Therapieland“ auf der anderen Seite der Grenze
- Lernen, welche Themen für Coaches off limits sind.
- Entdecken, welche Fähigkeiten sie für die Behandlung psychischer Belastung benötigen
- Ein Warnsystem entwickeln, um die Grenze einzuhalten.
Weitere Informationen
CCEU
Informationen folgen
Datum
Do, 25.01.2024, 19:00 bis 20:30 Uhr
Tickets
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